Montag, 10. November 2014




Projekte:

Foto CID Bildagentur
  
Kunstgalerie

La Tienda CID
 

Ergebnisse der Aktivitäten von Januar 2013 bis Januar 2015


Fotoagentur "Foto CID"

Bildagenturen existieren unzählige, gute Bildagenturen in fast derselben Menge. Insbesondere das beständig wachsende Medium Internet als weltweite, digitale Verkörperung des Konzeptes der visuellen Kommunikation entwickelt einen unstillbaren, ununterbrochenen Bedarf nach permanent neuen und aktuellen Fotografien "in Echtzeit". So könnte bereits ausreichend die Frage beantwortet sein, ob Gründung und Aufbau von Foto CID, also einer zusätzlichen und zudem unabhängigen Internet Bildagentur, sinnvoll und notwendig waren oder sind.
 
Aus der Perspektive der Selbstanalyse betrachtet wäre diese Begründung alleine allerdings noch kein zufriedenstellendes Argument für den enorm zeitaufwendigen und die CID Institutskapazitäten so voll in Anspruch nehmenden Aufbau, welcher zur Konstruktion der heutigen kommunikativen Internet-Bildpräsentations-Plattform Foto CID notwendig war. Gestartet war Foto CID im Internet am 3. September 2008 und zwar mit der initialen Bedeutung eines Fotografen-Portfolios welches die Bildsammlung, auf die sich die private, wissenschaftliche Forschungseinrichtung CID bei der Illustration ihrer Internetpublikationen zu naturwissenschaftlichen,  landeskundlichen und künstlerischen Themen stützte, systematisieren und anschaulich präsentieren sollte. Die seitherige Entwicklung dieses Aufbaues zwischen 2008 und 2012 wurde unter konzeptionellen und strukturellen Gesichtspunkten ausführlichst im diesbezüglichen CID Report 2013 Fotoagentur- & Internetverlags-Kapitel beschrieben, so daß ein neuerliches, detailliertes Eingehen auf dieses Gesamtkonzept aus heutiger Sicht zuerst als nicht unbedingt notwendig erscheint.

Im Verlauf der Zeit und bei Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Beschäftigung mit einem Thema entwickeln sich die Begründungen für die Institutseigene Aktivität und insbesondere für die Weiterführung der Bildagentur Foto CID sozusagen "von selbst", zumindestens dann, wenn die aktive "Teilnahme am Internet" als Fotograf, Bild- und Textredakteur und Blog-Designer nicht nur aus rein kontemplativen Gründen  erfolgt sondern gleichzeitig in ein größeres Verantwortungsbewußtsein für die Weiterentwicklung des Internets als gesamtgesellschaftlich bedeutsamer Komponente des modernen Lebens eingebettet ist.

Das Medium Internet wirkt immer gleichzeitig in mindestens 2 Richtungen. Einerseits wurde es von für den Teilnehmer zuerst unsichtbarer Seite zur Betrachtung seiner individuellen Aktivität im Netz konzipiert, konstruiert und gebaut, andererseits ermöglicht es dem Teilnehmer durch eigene Einstellungen das Netz zuerst kurzfristig mitzugestalten und dann, bei langfristiger Aufrechterhaltung der eigenen Teilnahme,  auch bisweilen entscheidend mitzubestimmen. Nimmt man nicht nur die Dienstleistungen des Internets (Firmenangebote, Kauf-Börsen (Ebay, Amazon, ...), Kommunikationsplattformen (Email, Chat, Skype, ...), soziale Netzwerke (Facebook, ...), Blogdesign, Portfolios (Flickr, ...) Medien (Presse, Fernsehen, Youtube, ...) in Anspruch sondern betrachtet man vergleichend die Entwicklung der mit dem Netz selbst agierenden Stellen (hier kann nur vermutet werden, daß es sich dabei um die sogenannten "Netzbetreiber" wie Telekommunikationsfirmen, Google, BND, Internationale Sicherheitsdienste, etc. handelt) und die Nutzung des Netzes durch diese selbst, so stellt man als verantwortungsbewußter Internetnutzer schnell fest, daß neben der Inanspruchnahme von Leistungsangebot und individueller Mitgestaltung des Netzwerkes auch die Ebene der inmediaten Konkurrenz zwischen Netzanbieter bzw. Netzbetreiber und den Nutzern des Netzes existiert.

Diese Konkurrenzsituation resultiert insbesondere aus der Entwicklung des Internets seit etwa 1990 vom ursprünglich geheimen, militärischen Kommunikationsmittel zum für jeden frei zugänglichen Digitaltechnologie-Medium. Die kostenlose Freigabe des Kommunikationsnetzes für zivile Zwecke mit der einzigen Voraussetzung, daß Teilnehmer über Zugang zu einem Computer verfügen, hatte von Anfang an den Grund, so sinnvolle Beschäftigungsfelder für die Bevölkerungsgruppen zu generieren, die durch den mit dem gleichzeitigen Abbau der Militärapparate verbundenen Wegfall rein militärischer Aufgabenbereiche neue und eigene Lebensstrukturen aufzubauen hatten, d.h. Einkommenswirksame Aktivitäten über die Nutzung des neuen Kommunikationsmittels entwickeln mußten. War das Internet in den ersten Jahren so das eigene Medium all derer, die es nutzten bzw. zu nutzen verstanden, so entwickelten sich im Laufe der Jahre wiederholt Tendenzen, daß sich die das Netz kontrollierende und weiterentwickelnde Ebene zunehmend als Eigentümer des Mediums verstand, woraus sich der bisweilen erkennbare, unausgesprochene und vermutlich fälschliche Anspruch dieser Seite ableitete, bei kostenlosem Leistunsgangebot für Mail, Chat, Telekommunikation und Bildinformation auch Herr, Meister und Besítzer der von den individuellen Nutzern dem Netz anvertrauten Kommunikationsinhalte zu sein. In diesem Zusammenhang ist aktuell die Initiative des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban zur Einführung einer Internet-Steuer zu verstehen, die nach in den Medien propagierten "massiven Protesten" vorerst wieder "auf Eis gelegt" worden sei.  

Warum ? Nun, zahlte jeder Nutzer für das digitale Leistungsangebot z.B. für Email und Chat, dann bestünde von der Internet-Anbieter und Betreiberseite keinerlei Anspruch mehr auf Auswertung und Nutzung der von den "Usern" ins Netz gestellten Kommunikationsinhalte, Mailtexte, Bilder, Chats, etc. - unterstellter Datenklau und Diebstahl von geistigem Bild-Eigentum wären somit passé, könnte man meinen.

Noch genauer trifft aus der Sicht der Unabhängigen Bildagentur Foto CID die im folgenden wiedergegebene Nachrichtenagenturmeldung vom 30. Mai 2014 über die geplante technologische Weiterentwicklung von Bildmanipulationsprogrammen durch den deutschen Nachrichtendienst BND den Aspekt der sich durch die aufmerksame konstruktive Teilnahme am Internet von selbst ergebende Verantwortlichkeit jedes einzelnen Internetnutzers für die im Fortschritt befindlichen Entwicklungen in der Digitaltechnologie. Die Rede ist hier von automatischen Gesichtserkennungsprogrammen, die in Digitalkameras, Smartphones und im Internet wirken und die mit ebenso automatischen Gesichtsentstellungsprogrammen gekoppelt sein können, welche die Physiognomie fotografierter (bestimmter) Personen so ändern, daß sie dadurch unkenntlich werden. Ein Aspekt welcher den Sinn der Digitalfotografie für die Zukunft vollständig in Frage stellt, sollte sich die Existenz und Wirksamkeit dieser Manipulationsmittel viral ausbreiten, denn die Glaubwürdigkeit jeglichen Digitalfotos wäre so von Vorneherein in Frage gestellt, der Wert der Fotografie bzw. der Tätigkeit der Fotografen schwände zu Null.


http://www.tagesschau.de/inland/bnd-sozialenetzwerke100.html



Aus eigener Erfahrung der Bildagentur Foto CID mit der angewendeten Digitalkameratechnologie kann bestätigt werden, daß solche Programme bereits heute schon zumindestens in einzelnen Digitalkameras und möglicherweise versuchsweise betrieben werden. Seit 2012 existieren Belege für das plötzliche Auftauchen von bildfremden Technologieelementen auf Einzelfotos von Tierfotoserien, die das abgebildete Objekt durchdacht entstellen und die Fotografie somit wertlos bzw. nur mit hohem Retuschieraufwand wiederverwendbar machen. Seit Mai 2014 existieren auch Belege für die Existenz von Programmwirkungen zur gezielten Gesichtsentstellung bei Einzelpersonen in größeren Menschenmengen. Schwerer belegbar sind Detailänderungen auf Einzelportraitfotos. Auch schwer nachvollziehbare Objektdetaildeformationen in Beulen- oder Blasenform werden desöfteren registriert, wobei sich die Frage stellt, ob die Bildmanipulation innerhalb der Digitalkamera direkt während dem Fotografieren durch ein automatisches wirkendes Programm stattfindet oder ob per Internetverknüpfung der Kamera von externer Seite ein Eingriff in mitmonitorierte Einzelbilder erfolgt, der zwischen dem Bildaufnahmezeitpunkt und dem Überspielen der Fotodatei auf den Computer der Bildagentur stattfindet. Dies würde bedeuten, daß über einen verdeckten Internetchip in der Digitalkamnera von extern mittels Bildbearbeitungsprogramm auf die Bilder der SD-Karte in der Kamera zugegriffen werden kann. Registriert wurden solche Effekte in Digitalkameras der Marken OLMPUS SP600UZ und PANASONIC LUMIX DMCFZ62. Keinerlei Bildveränderungen wurden im selben Zeitraum auf Smartphone der Marke SAMSUNG beobachtet.
 





Beispiel für Effekte von kameraintern wirkenden Bildmanipulationsprogrammen in PANASONIC LUMIX DMCFZ62 in einer Bildserie von der ILA 2014: auf den 4 unmittelbar in Folge aufgenommenen Bildern ändert sich die Proportion eines Namensschildes durch den Eingriff eines Digitalprogrammes zur Bild-Detailänderung, wobei unklar ist, ob es sich ein kameraintern installiertes unspezifisch arbeitendes Programm handelt oder ob ein Eingriff von extern auf die SD-Karte und Aufnahme-simultane Bildmanipulation per Photoshop erfolgte.






Beispiel für plötzliches Entstehen von scheinbar unter am Körper getragenen Textilien auftauchenden Gegenständen in Folge der Arbeit von kamerainternen Bildmanipulationsprogrammen bei OLYMPUS SP600UZ



Den Grund für Entwicklung und Einbau kamerainterner oder "von Remote" aufnahmesimultan betriebener Bildmanipulationsprogramme und Zugriffsmöglichkeiten auf individuelle Kamera-SD-Karten sieht CID Institut in dem Versuch, die Beweiskraft von Digitalfotografien grundsätzlich in Frage zu stellen, um so möglicherweise durch fotografische Aufnahmen belasteten Klientel der Programmentwickler den Rücken freizuhalten. Ein solcher Interessenszusammenhang besteht bei  kollektiven Verbrechen (z.B. organisierte Patiententötungen durch Totbehandlungen in Krankenhäusern im Auftrag von Erbschaftszirkeln). Konfidente Beweisfotografien tragen heute dank der weitentwickelten Digitalkameratechnik immer wirkungsvoller zum Schutz von Krankenhauspatienten vor operativen und postoperativen Gefährdungen bei und sind die einzig denkbare Gegenwehr gegen "medizinische Behandlungsprozesse" bei denen der Patient jeweils das geschwächteste Mitglied einer familiären oder juristischen Interessensgruppe darstellt und demzufolge besonders durch behandlungstechnische Endführungen (RP´s) gefährdet ist.

 



Entwicklung von Foto CID 2013-2014
 
Am 8.8.2012 war 4 Jahre nach Begründung der in englischer Sprache verfassten, ersten Version der Homepage der Internet Bildagentur eine ebenso strukturierte zweite Homepage in deutsch angelegt worden. Ab 2013 wurden beide Foto-Homepages dann mehrfach in Bezug auf Design und dargestellte Bildserien überarbeitet, reduziert, aktualisiert und einander angepasst. Dabei kristallisierten sich vorerst 4 Themenschwerpunkte heraus, zu welchen die Bildagentur kontinuierlich Fotografien zusammentrug:

Naturfotografie
Landeskundliche Reisefotografie
Visuelle Kommunikation im öffentlichen Raum
Kunstfotografie


Im Verlauf des Berichtszeitraumes änderte sich dieses Konzept dergestalt, daß ein stärkerer Bezug zur aktuellen, gesellschaftspolitischen Entwicklung für die weitere fotografische Werktätigkeit gesucht und im neuen Themenschwerpunkt FOTOGRAFISCHE BEGLEITUNG DES INTERKULTURELLEN ZUSAMMENWACHSENS IN DEUTSCHLAND zumindestens vorübergehend auch gefunden wurde. Unter diesem Oberaspekt ließen sich die meisten nicht direkt einem spezifischen Projektthema zuzuordnenden Bilder, welche Foto CID zusammentrug, verknüpfen. Die vorläufige Kulmination der Weiterentwicklung dieses Fotografiethemas wurde für Foto CID im Juni 2014 mit der Bildreportage zur Frankfurter Parade der Weltkulturen erreicht. Für die Bildagentur mit ihren bisher relativ limitierten Kapazitäten ist die kontinuierliche Weiterführung dieses Themas im Moment nicht mehr prioritär, da sich andere Medien in Deutschland seither ebenfalls diesem Schwerpunkt widmen und qualitativ bemerkenswert gute Dokumentationen auf diesem Gebiet zeigen können. Aus der Sicht von Foto CID wurde durch den eigenen Bildserienaufbau somit eine wertvolle Themeninitiation geleistet.

Folgende Bildserien zum Hauptthema der Bildagentur wurden im Zeitraum 2013-2014 auf der Foto-CID-Homepage eingestellt und so präsentiert:



Ähnlich eindrucksvoll dokumentierbare gesellschaftliche Ereignisse wie die Frankfurter Parade der Weltkulturen sind im regionalen Umfeld der Bildagentur nicht alltäglich, so daß vergleichbare Fotoserien nicht kontinuierlich erstellt werden könnten bzw. auch nicht unbedingt sinnvoll sind. Somit ist die bisherige thematische Zusammenstellung der Bildagentur zum Thema "Interkulturelles Zusammenwachsen" als Fundament für die zukünftige Dokumentation von Koexistenz zu betrachten, wie sie aus der Sicht von Foto CID bzw. dem CID Institut wünschenswert ist und bleibt.

Angepasster für die Fortführung der alltäglichen Tätigkeit von Foto CID sind daher zwei jüngstens neuetablierte Bildberichterstattungsserien, die mit unkommentierten Einzelbildern oder kleineren, textbegleiteten Foto-Reports zu unzusammenhängenden Themen - letztere in spanischer Sprache verfasst - in neuen Blogs auf der Homepage der Bildagentur präsentiert werden können. Es handelt sich um die beiden als PHOTOSTREAM konzipierten Blogs


 


welche ab dem 8. August bzw. dem 10. November von der Bildagentur zur Präsentation aktueller, neuer Bilder fortgeschrieben werden. Auf die in anderen Medien für ähnliche Präsentationen übliche Bezeichnung "Fotostrecke" für die neuen Aktualitäts-Streams wird von Foto CID allerdings bewußt verzichtet, da das Wort "Fotostrecke" der Jagdsprache entwendet ist und die unangenehme Assoziation der "fotografisch zur Strecke gebrachten Fotojagdziele" mit sich bringt. Mögen sich auch manche Fotografen als "Jäger von Bildern" betrachten, was nicht zuletzt auch durch den in der englischen Umgangssprache verwendeten Begriff "a nice shot" für "ein gutes Bild" zum Ausdruck kommt, so sieht sich Foto CID in seinem Selbstverständnis doch ausschließlich als Konstrukteur mittels Bildwerkzeugen und nicht als Verwender der Kamera als über die Selbstverteidigungsfunktion bzw. zum Schutz von Schwächeren, Angegriffenen oder Bedrohten hinaus eingesetzten Waffe.

Desweiteren erscheint aus der eigenen Perspektive der Bildagentur Foto CID die fotografisch-kreative Beschäftigung mit Menschen bei Weitem als interessanter als die fotografische Neudokumentation von Regionen und Landschaften, die bereits dutzende Male fotografiert und beschrieben und zeitgleich  von hunderten anderer Fotografen auf Bildern festgehalten und wiedergegeben werden. Diese zugegebenermaßen hauptsächlich von kontemplativen Motiven geprägte Sichtweise von Foto CID führte zur zunehmenden Focussierung auf die Portraitfotografie und zur Erstellung von Fotoportraits bzw. Portraitfotoserien welche sowohl in kontinuierlicher Begleitung von Fotomodellen als auch durch zufällige Portraitierung unbekannter Personen im öffentlichen Raum entstanden sind, wobei die Teilnahme an zeitgeschichtlichen Ereignissen unter dem zusammenfassenden Oberbegriff des "Interkulturellen Zusammenwachsens" die Präsentation von Fotografien auf den Internetseiten von Foto CID auch von Personen ohne deren ausdrückliche Zustimmung zuerst erlaubt. Allerdings wird von der Bildagentur im Impressum der jeweiligen Blogs ausdrücklich darauf hingewiesen, daß jede einzeln portraitierte Person von Foto CID nachträglich die Zurücknahme eines gezeigten Bildes verlangen kann, wenn sie die Publikation ihres Fotos auf den Webseiten der Bildagentur als Nachteilig erachten sollte, denn die Bilddokumentation zur Propagierung des interkulturellen Zusammenwachsens soll selbstverständlich nur zum individuellen bzw. kollektiven Vorteil für die in diesem Zusammenhang auftretenden Personen angelegt sein.
 
Im Moment sind 5 Portraitfotoserien unterschiedlicher Konzeption auf der Homepage von Foto CID eingestellt. Prinzipiell ist daran gedacht, die Portraitfotografie zum Aufbau individueller Internetprofile als gemeinnütziges, kostenloses Leistungsangebot der Bildagentur anzubieten, für Zielgruppen, die zum Beispiel einen erhöhten Bedarf am selbstbestimmten "Imaging" haben und zwar mittels Design und  Präsentation von "Personal Portrait Blogs" bei Foto CID, bespielsweise im Rahmen der CID-Arte-Künstlergalerie als individueller Unterstützungsplattform.









Da die Bildagentur Foto CID sich noch im Aufbau befindet und über wenig professionelle Kontakte verfügt, steht zur Zeit nur die Perfektionierung der Ergebnisse der fotografischen Tätigkeit im Vordergrund. Wie aus dem Vergleich der älteren, im Internet auf den CID Webseiten präsentierten thematischen Bildserien, mit den zwischen 2012 und 2015 aufgenommenen Bildern hervorgeht, ist dabei ein zufriedenstellender Fortschritt bezüglich Motivwahl, fotografischer Umsetzung eines selbstgestellten Werk-Themas und der Kontinuität der Bildqualität bei größeren Fotoserien erreicht worden. Die kontinuierlich Fortführung der fotografischen Aktivitäten im Berichtszeitraum und die damit verbundene Qualitätsverbesserung der Ergebnisse war möglich dank der Untervertragnahme von Foto CID bzw. des einzigen Fotografen der Bildagentur durch Zhejiang Smart Technology Co. China über einen mehrjährigen Zeitraum hinweg. Der Vertrag regelt die Verwertungsrechte für Fotografien.

Neben der Etablierung dieses einkommenswirksamen Geschäftskontaktes bestand der Aufbau der Außenbeziehungen der Bildagentur insbesondere in der Akkreditierung bei öffentlichen Veranstaltungen als Freie Fotoagentur. Hierbei wurden starke Diskrepanzen in der Behandlung der Akkreditierungswünsche durch Foto CID zwischen den angesprochenen Stellen deutlich. Trotz umfangreicher Belege für die langjährige, kontinuierliche professionelle fotografische und redaktionelle Tätigkeit von Foto CID lehnten manche der angesprochenen  Veranstalter die Akkreditierung der Bildagentur ab, weil kein gültiger Presseausweis vorgelegt werden konnte. Die Ausstellung eines Presseausweises war zuvor bei der Deutschen Journalisten Union / ver.di beantragt worden, nachdem der Fotograf und Gründer von Foto CID bereits zwischen 1985 und 1991 Inhaber eines Internationalen Presseausweises war und mehrfach in Lateinamerika als Bildjournalist für deutsche Medien tätig war. Die Frankfurter Geschäftsstelle der DJU lehnte aber die Neuausstellung eines Presseausweises mit der Begründung ab, die Internetpublikationen von Foto CID wären keine Nachweise für eine journalistische Tätigkeit als Fotograf. Foto CID hatte in der Folgezeit wegen der zeitlichen Auslastung keine Zeit um die Argumentationsakrobatik der DJU auf ihre Logik und Plausibilität hin zu untersuchen.





 
 
 



 

Kunstgalerie

Wie auch in allen weiteren Tätigkeitsfeldern des CID Institutes so bildete auch im Bereich Kunst & Design die Überarbeitung der mittlerweile sehr umfangreichen Internetpräsentationen, Homepages, Kataloge und Ausstellungsnachrichten den Schwerpunkt der Aktivitäten seit Anfang 2013. Ausgehend von der dabei in großen Teilen neu gestalteten und aktualisierte CID ARTE Homepage wurden des weiteren mit der Verbesserung der CID-Internet Künstlergalerie-Homepage begonnen, wobei hier zum Einen  für einen Teil der auch schon bisher präsentierten Künstler neuentworfene Profil-Blogs angelegt wurden und zum Anderen 2 neue Künstlerprofile eingestellt wurden. Hierbei handelt es sich um die Präsentation des belgischen Malers URBAIN GOETHALS und der Berliner Band-Leaderin ELISE EISMANN mit ihrer Band "Eiszeit".
 

 
http://www.cid-arte.blogspot.com
Header der neuen CID ARTE HOMEPAGE



Parallel dazu wurde die gesamte Internet-Darstellung des Ateliers für künstlerisches Keramikdesign PIEDRAS DEL RIO / RIVERSTONES erneuert und dabei entscheidend verbessert. Dazu mußte fast das gesamte seit 1993 entstandene historische Fotomaterial zum Atelier, das auf digitalisierten Abzügen von Diafilm- oder Negativstreifen bzw. auf Repros der Originalfotos beruhte, die bezüglich der Abbildungsqualität vieler Werkstücke stark zu wünschen übrig ließen, mittels des neuen Bearbeitungsprogrammes für Digitalfotos aufgebessert werden. Die Ergebnisse des Neudesigns sind auf den aktuellen Katalogseiten des Keramikateliers zu betrachten:


Geschichte des Ateliers seit seiner Gründung 1996 in Envigado

Katalog Envigado

Katalog Frankfurt

Katalog Bogotá

Katalog Weilmünster

Ausstellung Konsulat Venezuela Frankfurt

Geplante Ausstellung Braunfels

Ausstellung Straßen der Kunst Weilburg

Ausstellung Bad Salzhausen


Desweiteren wurden die Profile der mit dem Atelier verbundenen Künstler, die Bestell-Katalogseite sowie die Darstellung des desaströsen Verlaufes des Projektes UNIVERSE MOSAIQUE LAKE zwischen Juli 2007 und Juni 2011 aktualisiert. Bei dem Projekt handelte es sich um die Anlage eines Keramik-Ausstellungsparkes kombiniert mit einem botanischen Garten als Experimentalfläche für Naturstudien und Naturfotografie im Hauseingangsbereich des CID-Institutes auf familieneigenem Gelände. Die Parkanlage entwickelte sich zwischen 2007 und September 2009 sehr erfolgreich und bot Ansatzpunkte für den Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen der Instituts- und Ateliermitarbeiter zu ihrer seit Juni 2002 neuen Lebensumgebung und sollte im Juli 2010 zum Kristallisationspunkt für das Zusammenwachsen der kolumbianischen Familienteile am neuen Sitz von CID-Piedras del Río werden. Diese konstruktive Entwicklung verlief auch so erfolgreich, daß sich einheimische Verwandte mit prädefinierten Erbschaftsansprüchen durch die Integration ihrer ausländischen Verwandten so gestört und bedroht sahen, daß sie die Parkanlage und Kunstausstellung mit Hilfe zweier örtlicher Baggerunternehmen (P.Hohm & A.PLahl) und mit Rückendeckung des Amtsgerichtes Weilburg über den Zeitraum von 21 Monaten (September 2009 - Juni 2011) angriffen, zerstörten und schließlich mit Beton übergossen.

Dieser Vorgang führte nach CID Institut vorliegenden Angaben unmittelbar und mittelbar zur medizinischen Verbringung von ca. 1 Dutzend Personen in Krankenhäuser wobei die Mehrzahl der Betroffenen die Folgebehandlungen nicht überlebten:

Blanca Monroy de Bonilla              22.7.2010
Norbert Schötz
Busfahrerin Nassauer Straße 13    ca. Juni 2012
Hans Takaczs                              13.11.2012
Rosemarie Zanger                       12.12.2012
Silke Rühberg-Wern                     Februar 2014
Eberhardt Pauli                            ca. 10.10.2014
u.a.


Sammel-Horizontal-Grabstein für Viele: Der am 20./21. Juni 2011 über der Fläche des Universe Mosaique Lake von Mark Z. und Andreas P. ausgegossene Betonklotz. Für die Behandlung der am AG Weilburg von CID Institut beantragten Einstweiligen Verfügung gegen die Betonverfüllung verantwortlich zeichneten die AR Lechner und Diemer. Anwaltlich vertreten wurde der Institutsleiter Peter Zanger in der Angelegenheit vom Weilburger Rechtsanwalt Eberhardt Pauly.  



https://www.facebook.com/video.php?v=10152767247456418&set=vb.103512251417&type=2&theater
Hauptakteure der Zerstörung des CID-Kunstprojektes MOSAIKSEE zwischen September 2009 und Juni 2011, die zu Rechtsstreitigkeiten mit der Folge der zwangsweisen Krankenhauseinweisung und Tot-Operation von Rosemarie Zanger (6.11.-12.12.2012) führte: WOLFANG LECHNER (Amtsrichter mit sehr wandelnder Physignomie  laut Fotos im Weilburger Tageblatt vom 1.10. & 15.10.2013 - links), MARK ZANGER, Nutzer des dem Atelier benachbarten Fabrikgebäudes der KZ&Söhne OHG (mitte), Andreas Plahl, Weilmünsterer Kleinbaggerunternehmer und Klassenkamerad des Mark Zanger (rechts). RIP.



Die erfolgreiche Umsetzung von künstlerischer Inspiration und Kreativität in akzeptable Kunstwerke bedarf einer ausgeglichenen Grundsituation in einer nicht von Alltagskonflikten überlagerten Umgebung. Die unverschämte Penetration von ländlich-adoleszenter Kampfsportburschenphiolosophie gepaart mit juristischer verbrämter Landherrenmentalität und Logenbrudergehabe in ein Kunstatelier mit empfindlicher Balance zwischen interkulturell geflochtenen Familienzusammenhängen und fragilen ökonomischen Gleichgewicht mußte voraussehbar zum Zusammenbruch dieses privat entworfenen Lebensmodelles in einer ländlichen Umgebung führen, in der althergebrachte Herre-, Männe- und Brüder-Weltvorstellungen im Überlebenskampf gegen moderne Lebensphilosophien verstrickt sind. So ist es auch nicht verwunderlich und entspringt eher der logischen Konsequenz der vorangehend kurz umrissenen Ereignisse, daß Design und Herstellung von Kunstkeramiken im Atelier Piedras del Río / Riverstones in Weilmünster in der Folge der Ereignisse um die Zerstörung des MOSAIKSEES, der dadurch ausgelösten juristischen Auseinandersetzung und der folgenden Katastrophe des staatsautoritären Abwürgens eines Entwicklungsmodelles mittels Kampfstiefelmentalität am 5./6.11.2012 in eine Stagnationsphase gerieten, die ab Mitte 2014 dann nach mehr als einem dutzend "technischer Pannen" vollständig zum Erliegen kam.



Trotzdem gelang seit Januar 2013 auch die Herstellung einiger ansehnlicher, selbstentworfener Kunstkeramiken welche auf der Homepage des Ateliers Weilmünster im Post "Obras Actuales del 2013-14" gezeigt werden. Es handelt sich um die Stücke:

http://www.piedrasdelrio-weilmuenster.blogspot.de/Mosaikblume
3 Miniaturen
2 Obstschalen
2 Feuerschalen mit Trägerbecken
Boterische Katze
Koreanisches Windlicht
Mongolische Hirsch-Schale











Andauernde Probleme traten spätestens ab Mitte 2013 auf, als in den beiden fertiggestellten Feuerschalen beim Betrieb Risse auftraten, die zum totalen Zerfall der bei 1.050 Grad gebrannten und außen glasierten Behälter führten. In der Folge brachen auch alle weiteren neugebauten Schalen als Rohkeramik beim Schrühbrand in Stücke. Das handaufgebaute, auf Tischdrehscheibe schablonenabgedrehte Modell der "Schweren Schale" mit 18 cm Randhöhe und 1 cm Wandstärke war zuvor jahrelang in Einzelstücken problemlos aufgebaut, gebrannt und glasiert worden. Bemerkenswert ist, daß die Explosionen ALLER Rohkeramiken während des Schrühbrandes beim Beginn des Versuchs der Serienfertigung der Schalen einsetzte, die bei Beratungen des Ateliers durch einen Firmenanalytiker der KIZ Prowina GmbH als notwendig für eine sinnvolle Unternehmensentwicklung angesehen worden war. In der Folge platzten dann auch sämtliche weiteren Skulpturen während des Brandes, wobei die Wahl des verwendeten Tones keine Rolle spielte.

In dem Wohnhaus in welchem sich das Keramikatelier im Erdgeschoß in einem Souterrain-Keller befindet, sind im Laufe des Jahres 2014 erstmals extrem hohe Luftfeuchtigkeitswerte registriert worden. Kleine Mengen (2-3 Teelöffel) in Keramikschalen aufgestellte Speisesalze ziehen dabei aufgrund ihrer hygroskopischen Bindungs-Wirkung solche Mengen atmosphärisches Wasser aus der Raumluft, daß die Salzschicht am Boden der Keramikschale nach etwa 1 Woche bis zu 1 cm hoch mit Flüssigkeit überdeckt ist. Möglicherweise wird diese hohe Luftfeuchte von der trocknenden Rohkeramik reabsorbiert, so daß selbst bei 2-3 Monate dauerndem Trocknungsprozeß kein vollständiger Trockenzustand des Tones erreicht wird und dieser auch nach stundenlangem, langsamen Vortrocknen im Ofen beim Temperaturanstieg des Ofens auf zwischen 150-300 Grad noch platzt.


Akkumulation von hygroskopisch nach wenigen Tagen aus der Raumluft absorbiertem Wasser über Speisesalz in einem Keramikschüsselschen im Gebäude des CID-Institutes bzw. des Ateliers.




Im Oktober 2013 etablierte das Institut CID bzw. die Fotoagentur Foto CID Beziehungen zur Kunstgalerie Schramm in Bad Salzhausen, die etwa in Monatsabständen Gemeinschaftsausstellungen deutscher  und koreanischer Künstler zelebriert. Aus diesen Kontakten resultierte eine Einladung zur Präsentation von Keramikobjekten des Ateliers zusammen mit Arbeiten von Hyun Ho Nam (Koreanische Hanji-Papierkunst) und Gerd Roemer (Landschaftsmalerei). Die Vernissage zur Ausstellungseröffnung fand am 12. Juli 2014 statt und war begleitet vom Auftritt eines koreanischen Orchesters im Kurpark von Bad Salzhausen. Zur Ankündigung des Ausstellungsprogrammes wurde auf den Seiten von CID Arte der Blog CID ARTE KUNSTPROGRAMM 2014 etabliert. Die Vernissage war gut besucht und wurde in der koreanischen Presse präsentiert.


https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=N18COF5P2SI



http://www.gallery-schramm.com/Presse.html


Ein Fotoreport von Foto CID über die Vernissage wurde dem Ankündigungsblog später hinzugefügt. Die Ausstellung in Bad Salzhausen dauerte bis Mitte August. Kunstkeramiken wurden im Rahmen der Ausstellung nicht gehandelt oder verkauft, wobei die respektablen Wertvorstellungen der Gegenstände Grund für mangelndes Kaufinteresse waren.



http://www.cid-arte-2014.blogspot.de/
Einladungsblog zur Kunstausstellung in Bad Salzhausen



Der Wiederbeginn der Herstellung von Kunstkeramiken im Atelier ist derzeit an keinen festen Terminplan gebunden, und wird, sobald die ungestörte Kreativitätsentwicklung am Atelierstandort Weilmünster erneut möglich ist, sofort wieder aufgenommen.












 
 
 

Shop "La Tienda CID"

Es ist absehbar, daß sich CID Institut in den kommenden Jahren zu einem Unternehmen entwickeln wird, daß über den Rahmen der "Einzelfirma" hinaus wachsen wird. Dabei wird das Institut mit dem ungewöhnlichen Rahmen eines Kombinates aus Wissenschaftsbetrieb, Kommunikationsmedien-Unternehmen und Kunstdesignatelier seine vornehmliche Orientierung für nicht in Deutschland geborene aber hier in diesem Land lebende Menschen ebenso beibehalten wie seine in diesem Sinne aufgebauten Beziehungsgeflechte.
 
Dabei stellt CID in erster Linie Informationen und Kommunikations- bzw. Diskussionsgrundlagen auf digitalem Wege über das Internet zur Verfügung, die insbesondere von fremdsprachigen Menschen angenommen wird. Dieser von vorneherein absehbare Aspekt hat von Beginn an den Schwerpunkt der visuellen Kommunikation und der Mehrsprachlichkeit begründet.
 
Der bisher fast ausschließlich über das Internet betriebene Strukturaufbau wird von CID Institut allerdings auch als Defizit bzw. Risikio betrachtet, das das Medium Internet kein ausschließlicher Ersatz für tatsächliche zwischenmenschliche kommunikative Verbindungen sein kann. Daher entstand das Konzept, neben dem Medienbetrieb CID Institut konkrete Ansatzpunkte für den Aufbau eines Unternehmens zu schaffen, die Personen aus dem Nutzer- bzw. Kommunikationskreis des Institutes als Anknüpfungspunkt für weitere Entwicklungen dienen könnten.

Wiederholt haben sich aus den internationalen Verbindungen von CID Anfragen an das Institut ergeben, ob CID als Auftraggeber, Stipendienstelle oder Arbeitgeber wirken könnte. Aus der Sicht des Institutes könnten im Rahmen der Studienthemen auftauchende Fragestellungen von in- und ausländischen Diplomanden oder Doktoranden weiterbearbeitet werden. Das Institut selbst könnte in diesem Zusammenhang seine existiertende Struktur (Büro & Wohnraum / Hostel, ortsnahe Lage zu Studienthemen) anbieten bzw. auch ausbauen. Für Anreise und Unterhalt müßten Diplomanden eine eigene bzw. externe Finanzierung mitbringen, bei deren Beantragung CID Institut seine Logistik anbieten könnte.

Ebenso besteht aus eigener Struktur heraus die Möglichkeit, Kooperanten oder Mitarbeitern parallele Finanzierungsmöglichkeiten anzubieten. Bereits seit 1999 finanzierte CID bzw. sein Vorläuferunternehmen PLAN E.U. Bogota zeitweise seine Ausgaben mit der Produktion von Kunstkeramiken im eigenen Atelier und dem Verkauf der hergestellten Gegenstände. Ähnliche parallele Kleinunternehmen könnten am Standort Weilmünster aufgebaut werden und zwar zum Beispiel in den Branchen Restaurant, Pflanzenproduktion (Heilpflanzen), Handel bzw. Wiederverkauf von Produkten anderer Hersteller. Allerdings sind die dazu notwendigen Räumlichkeiten oder Landflächen seit 2002 für das Institut noch nicht zugänglich, da Eigentumsstreitigkeiten vorgeschoben werden.

Im Sommer 2014 wurde eine Vertriebspartnerschaft zwischen CID und dem Hersteller von Naturkosmetika und Naturheilmitteln NUSKIN eingegangen. Über CID können NUSKIN Produkte so zum Einkaufspreis bezogen und von einer entsprechend geschulten Fachkraft weitervermittelt bzw. -verkauft werden. Es ist davon auszugehen, daß für NUSKIN-Produkte eine große Nachfrage in der Gemeinde Weilmünster selbst, aber auch in den umliegenden Ortschaften aufgebaut werden könnte. Diese Vertriebspartnerschaft bietet einer talentierten Kosmetikvertreterin eine ausreichende Grundlage für die Erwirtschaftung eines selbstständigen Einkommens. Das Konzept von NUSKIN-Naturprodukten deckt sich dabei mit der eigenen Aktivität beim Aufbau des botanischen Medizinalpflanzengartens am Institutsstandort.

Weitere Dienstleistungen, welche CID aus eigener Struktur heraus anbieten kann, sind das persönliche Portraitdesign mittels individueller portraitfotografischer Begleitung sowie der Entwurf von "Personal Profile Blogs" im Internet. Dieses Dienstleistungsangebot wird bereits seit 4 Monaten mittels des neuen Instituts-Flyers propagiert, hat aber bisher nur zur prinzipiellen Voranfragen geführt.

Der Kunsthandel mit selbsthergestellten Keramiken aus dem eigenen Atelier für Keramikdesign hat sich nach bisherigen Erfahrungen als wenig tragfähig herausgestellt. Zuverlässige Einnahmen ließen sich bisher so nicht erwirtschaften. Aus dem Freundeskreis an das Institutsatelier herangetragene Spezialaufträge mit vorgegebenem, gewünschten Design wurden zumeist zu "Freundschaftskonditionen" abgewickelt, die Kunstobjekte dabei meist weit unter dem eigentlichen Wert abgegeben. Ähnliches gilt für das Projekt anspruchsvolle Fotografien aus dem Foto CID Fotoarchiv in wertvollem Kunstrahmen per Internetkatalog zum Bestellen anzubieten. Der dabei für den Bekanntheitsgrad der Bildagentur Foto CID als realistisch eingeschätzte Preis von 200,-- Euro pro gerahmten Bild wurde von allen Befragten potentiellen Interessenten und Fachpersonen als "viel zu hoch" eingestuft und ein Preis von "maximal 60,-- Euro" als machbar angesehen. Der Einkaufspreis für einen passenden Rahmen für das Bildformat 40x60 oder 50x70 liegt im Kunstfachgroßhandel bei etwas über 30,-- Euro, ohne Passepartoutzuschnitt, wobei die Kosten für den Versand einer glasgerahmten Fotografie noch nicht kalkuliert wären. Bei einem Fotodruckpreis von 15,-- bis 20,-- Euro wäre ein Verkaufspreis von 60,-- Euro dann nicht einmal Herstellungskostendeckend. Aus dieser Kalkulationsperspektive ist es weniger verlustreich, die Fotografien über das Internet zu verschenken.

Trotzdem ist zur Schaffung von Ansatzpunkten für den Aufbau selbständiger Initiativen über das CID Institut bzw. zum Angebot Beschäftigungtherapeutischer Aktivitäten für Interessentinnen und Interessenten eine Internetkatalogseite für Dienstleistungen geschaffen worden und als "Internet-Shop" vorstrukturiert worden, so daß diese bisher brachliegende Branche jederzeit aufgenommen und aktiviert werden könnte.



http://www.la-tienda-cid.blogspot.de/







 
 

Impressum

Bibliographie:
Zanger, Peter Ulrich:


BERICHT– INFORME - REPORT


Januar 2013 – Januar 2015.
 
 
VON CID FORSCHUNG ZUM CID INSTITUT


1. Auflage. – Weilmünster: CID Institut.


Consulting – Investigation – Documentation.
Private wissenschaftliche Forschungseinrichtung.


Januar 2015









Copyright © 2013 CID–Verlag, D - 35789 Weilmünster, Nassauer Str. 23a


Design, Typographie, Satz und Druck: CID-Verlag


Alle Rechte Vorbehalten


Printed in Germany




Fortschreibung des CID Report 2015

Land: Kolumbien

Massnahme: Gruendung und Aufbau eines unabhängigen Gutachterbüros zur Projektentwicklung und Planung und Durchführung von Forschungsprojekten
(PLAN Bogotá / CID  - Forschung Weilmünster - Phase: Oktober 1999 - Dezember 2014)

BERICHT

Januar 2013 - Januar 2015

CID Institut Report 2015
 
CID Institut
Consultoría - Investigación - Documentación
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